|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ProgVisions.net
ProgVisions
CD
review
Acidente
-
Technolorgy - 2002
To be honest I didn´t know
anything about the existence of this Brazilian
band and that has impressed me. Although the
band is active since 1978, they became to be
known after the release of “Em caso de
Acidente... Quebre Este Disco” (1990) and
“Gloomland” (94). The current line up is formed
by Ary Menezes on bass and acoustic guitar,
Mario Costa on drums, Renato Borges on electric
guitar and Paulo Malária (aka Paulo Izecksohn,
alma mater) on synths.
The
track
list is as follows:
Enough
(1:44)
Anfa
(5:29)
Factotum
(15:42)
Outright
(1:49)
Autumn
Dawn
(7:02)
1980
(3:27)
The
Sweet
Years of ’73 (1:57)
Where
Whisky
Comes From (2:18)
Gotta
Play!
(3:23)
Across
the
Time (5:34)
Pick-a-Stick’A
(2:41)
The
Sweet
Years of ’74 (1:20)
Round
Trip
(11:57)
The
album
has
great songs like “Factotum”, with has a blend of
different styles: from the lyrical Camel to the
ELP megalomania, all spiced with a great
masterly in the transitions. Very interesting is
also “Autumn Dawn” and “Anfa” which flow with
Anthony Phillips airs and his acoustic guitars.
Despite short in time “Enough” and “The Sweet
Years of ’73” are also very interesting.
Finally, we can appreciate another influence of
80’s Rick Wakeman in tracks like “Across the
Time” or “Where Whisky Comes From”.
This
is
a good CD that, although it sounds really
actual, has a lots of classic influences. Great
developments, good production and sound quality,
with musicians very skilled, specially Paulo
Malária on keyboards. He is capable of mixing
different sonority and styles all over the
record. Recommended.
Eduardo
Aragon
- June 2004
Rating:
***
½
Label
[Distributor]: Musea Records
|
|
|
BabyBlaue
Rezensionen: Acidente - Technolorgy
Von: Jürgen
Meurer @
Technolorgy ist bereits das sechste
Album des brasilianischen Quartetts um
Keyboarder Malaria. Jetzt könnte man ja
vermuten, dass hier fieberhaft bemüht wird,
Frickel-Prog der Extraklasse zu präsentieren,
aber darum geht es den Brasilianern definitiv
nicht.
Vielmehr liegt melodiöser
Instrumental-Prog mit gut balancierter
Keyboard- und Gitarrenarbeit vor. Meist
handelt es sich um kurze, griffige
Kompositionen, doch mit dem knapp 16-minütigen
factotum und dem 12-Minüter round trip werden
auch die longtrack-Fans bedient.
Für die Kompositionen
zeichnen besagter Malaria und Bassist Menezes,
der hin und wieder auch zur akustischen
Gitarre greift, verantwortlich. Von
Neu-Mitglied Borges an der Gitarre stammt
lediglich gotta play!, das prompt eine Spur
härter aus den Boxen kommt.
Mit dieser
Veröffentlichung ist den Brasilianern ein
lockeres Melodic-Prog-Album ohne allzuviel
Bombast gelungen, das zwar nicht gerade als
sensationell zu bezeichnen ist, aber immerhin
als "ganz nett" durchgeht.
Den Vertrieb in Europa hat
übrigens Musea übernommen.
|
|
|
|
|
BabyBlaue
Rezensionen:
Acidente - Quebre Este Disco (CD)
Von:
Kristian Selm
@
Als
Pendant
zu Musea arbeitet sich für Brasilien das Label
Rock Symphony hervor. Neben neuen Produktionen
werden auch des öfteren ältere Aufnahmen aus dem
eigenen Land ausgegraben und
wiederveröffentlicht. So befindet sich auf
dieser CD von Acidente neben deren kompletten,
von 1990 stammenden Album "Quebre este disco"
ein Bonustrack von 1994 sowie vier neue Titel
aus dem Jahr 2000.
Beim Blick auf die
Trackliste fallen zuerst einmal die kurzen
Spielzeiten auf. Manche Tracks bringen es gerade
mal auf 1½ Minuten, weswegen es auch kein Wunder
ist, dass sich auf dem Album sagenhafte 18 Titel
tummeln. Durch die recht kurzen Titellängen
rockt dieses Album wesentlich mehr, die Ideen
sind satt auf dem Punkt gebracht. Zwar sind die
rein instrumentalen Kompositionen deutlich
hörbar im melodischen Progressive-Rock-Bereich
angesiedelt, doch insgesamt klingt vieles
straighter, emotional glattgebügelt. Keyboards
und Gitarre wechseln sich in Melodieführung ab,
es geht zwar immer recht schwungvoll zur Sache,
und es ist auch zeitweise recht nett anzuhören,
was die vier Instrumentalisten auf die Beine
gestellt haben. Doch irgendwie fehlt den Titeln
der Biss, der Musik die Konsequenz sich aus dem
eigenen, streng abgestrecktem Terrain
herauszuwagen.
Musik, die niemanden wehtut, aber
dementsprechend leider auch eine Band, die
sich keineswegs nachhaltig aufdrängt.
|
|
BabyBlaue
Rezensionen:
Acidente - Farawayers
Von: Kristian
Selm @
Im
Gegensatz
zum Namen der Plattenfirma ("Stolen Records")
hält sich die Stehlerei in tontechnischer
Hinsicht in Grenzen, denn offensichtliche
Parallelen zu bekannteren Bands sind keine
vorhanden. Bei Acidente handelt es sich um eine
vierköpfige Band aus Rio de Janeiro in der
traditionellen Besetzung Gitarre, Bass,
Schlagzeug und Keyboards. Glaubt man den Angaben
im Booklet, so haben die Aufnahmen von 1994-96
und die Abmischung von 1995-96 gedauert. Eine
lange Zeit, um dieses Produkt zur Vollkommenheit
reifen zu lassen. Beim Reifungsprozess waren
sich die Bandmitglieder wohl einig, vollständig
auf Gesang zu verzichten. Ein Plus, denn
südamerikanische Sänger sind ja nicht gerade als
Gesangswunder bekannt. Dennoch auch ein kleines
Minus, da in den längeren Strukturen die
Abwechslung fehlt und reine Instrumentalmusik
auf Dauer eben auch nerven kann.
Spieltechnisch geht
die Musik absolut in Ordnung, solistisch darf
neben Gitarre und Keyboards auch mal der Bass
glänzen, womit musikalische Ausgewogenheit
gewährleistet ist. Das akustische Terrain ist
weitgehendst melodisch, wenn auch nicht von der
honigsüßen Variante, sondern mit reichlich
Schmackes dargeboten. Extrem vertrackte
Rhythmen, an denen sich das Ohr stoßen könnte,
sucht man aber vergeblich, die Musik gleitet
sehr zuhörerfreundlich auf einer Woge der
einfacheren progressiven Welle mit verträglichen
Rhythmuswechseln dahin. Gelegentliche
instrumentale Explosionen setzen stellenweise
einen erfrischenden Gegenpol. So lande ich
trotzdem beim Kritikpunkt oder Vorteil: Gut
konsumierbar, aber ohne massive Ecken und
Kanten.
Acidente entfernen sich
zwar stellenweise wohltuend von den
musikalischen Standardelementen ihrer
brasilianischen Kollegen, die bekanntlich auf
flächendeckenden Keyboardeinsatz und
wunderschöne Melodien zurückgreifen, aber mehr
als anspruchsvolles Mittelmaß erreichen sie
für meine Ohren dennoch nicht.
|
|
BabyBlaue
Rezensionen: Acidente - Gloomland
Von: Jürgen
Meurer @
Zwischen
Oktober
1992 und November 1993 nahmen Acidente ihr
zweites Album, betitelt „gloomland“, auf. Wenn
man den Angaben im Inlet glauben darf, handelt
es sich um ein auf 500 Exemplare limitiertes
Werk, das die erste Produktion auf dem Label
Stolen Records darstellt (untertitelt „a fake
enterprise“). Kein Wunder also, dass „gloomland“
hierzulande einen Bekanntheitsgrad nahe Null
haben dürfte.
Wenn es sich nun
hierbei um ein musikalisches Meisterwerk handeln
würde, wären die gnadenlosen Jäger und Sammler
mal gefordert, dieses Teil aufzufinden, aber
diesbezüglich sei gleich Entwarnung angesagt.
Dieses Album muss der Prog-Sammler nun wirklich
nicht unbedingt haben. Nicht, dass ich die hier
gebotene Musik des brasilianischen Quartetts
komplett schlecht reden möchte, aber das
Repertoire ist schlichtweg recht bieder geraten.
Alles hat man schon irgendwo mal gehört, im
Zweifel dann auch in etwas besserer Qualität.
Unter den insgesamt
17 Titeln tummeln sich definitiv auch ein paar
nette Nummern – so gehen gleich die ersten drei
durchweg instrumental gehaltenen Titel als
ordentliche, nette Neoprog-Titel durch. Sie
entwickeln zwar keine nachhaltige Wirkung, aber
wenn man nicht gleich hochkomplexe
Artrock-Kompositionen erwartet, sondern mit
ordentlich präsentierten Neoprognummern mit gut
ausgewogener Gitarren- und Tastenarbeit leben
kann, dann weiß Acidente in Ausschnitten dem Fan
dieser Töne möglicherweise durchaus zu gefallen.
Auf einige sehr
gewöhnliche Rocknummern ohne jeglichen Tiefgang
hätte man glatt verzichten können – da wäre es
sicherlich besser gewesen, lieber ein etwas
kürzeres Album anzubieten als solche Tiefschläge
(prog-technisch gesehen) als Lückenfüller mit
draufzunehmen.
Die meisten Titel
sind reine Instrumentalnummern, in manchen der
wenigen Gesangstiteln klingen sie für meinen
Geschmack beinahe wie Omega, also überhaupt
nicht wie die typischen Kollegen wie Apocalypse
& Co. Es gibt keinen Hauptkomponisten, jeder
darf mal ran und leistet seinen Beitrag zum
Gesamtbild, wobei Tastenmann Malaria noch den
größten Anteil hat.
Am ehesten gefallen
mir noch manche Keyboardarrangements, während
das Schlagzeugspiel mich bisweilen an
programmierte Rhythmen erinnert und keine
Pluspunkte sammeln kann. An Gitarrensoli, die
mich nachhaltig beeindruckt hätten, kann ich
mich nicht erinnern. Insgesamt bleibt der
Eindruck hängen, dass man gerade wieder eines
jener Alben gehört hat, die in Ansätzen durchaus
ihre Berechtigung in der Einordnung in das
Progressive Rock Genre zeigen können,
letztendlich hier aber im Vergleich zum Standard
zu wenig geboten wird, um sich in den
Vordergrund spielen zu können.
Ich sehe übrigens
gerade zum ersten Mal, dass Acidente ja gar
nicht Acidente heißen, sondern offenbar
Acidente®, wobei das Sonderzeichen ungefähr so
unauffällig geraten ist wie die Musik der
Brasilianer. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe,
den Namen im System zu ändern, zumal sie – puuh,
Glück gehabt – zumindest auf ihrem Debütalbum
auf den Zusatz verzichtet hatten.
Abschließend möchte ich dann aber doch
noch den letzten Album Titel erwähnen, denn
der ist – gemessen am ansonsten präsentierten
Material – in der Tat ein wenig exzentrisch.
Da gibt es dann doch auch mal ein paar
experimentelle Töne und man möchte ihnen
hinterher rufen: „Geht doch“. Warum nicht mehr
davon?
|
|
|
Sefronia
Acidente - Technology
par Sylvain
Zanoni le 12/10/2003
Note:
3.0
Le
problème avec le rock progressif, c’est que
cela peut très facilement devenir froid et
mathématique ; en clair, chiant. Certaines
formations ont su néanmoins rendre le "rock
prog" intelligent (Dream Theater, Marillion,
Peter Gabriel avec Genesis…) en jouant sur les
ambiances et les émotions, plutôt que de tout
miser sur la technique instrumentale et ainsi
verser dans ce côté "pensé" (tellement
risible) propre à la "chapelle" prog. Ce n’est
malheureusement pas le cas des brésiliens
d’Acidente, qui accumulent maladroitement les
pires clichés. Aucune chanson ne dégage
véritablement quelque chose, ni âme, ni
puissance, ni énergie. L’absence de chant
accentue encore plus la platitude de leur
musique. Mais le summum, c’est cet omniprésent
synthé au son ignoble qui plombe toute ébauche
de créativité ("Where whisky comes from",
"Pick-a-stick’A") et fait sonner Acidente
comme un vieux générique de série B des années
80. Ah c’est certain, ça joue bien (mention
spéciale pour la batterie). Mais on s’emmerde.
Ferme!
|
|
|
Musea
Records
About
Acidente
-
Technolorgy
- Farawayers
- Gloomland
- Em Caso de Acidente ... Quebre Este Disco (LP)
- Quebre Este Disco (CD)
A perfect example of South American
fertile world of Progressive rock, ACIDENTE
has existed since 1978. However, it's only
after they re-formed around new musicians that
their founder Paulo MALARIA could finally show
his undying love for Seventies Progressive
rock. Completely instrumental, this line-up
started issuing wonderful albums based on long
theme developments in which keyboards and
guitar create complex harmonic structures.
Along those tracks and atmospheres, the
listener is sometimes reminded of QUANTUM,
SOLARIS and CAMEL, the Italian school and the
best of ELOY. The latest album, "Technolorgy"
issued in 2002, goes even further on this path
with a complete and true maturity. Some tracks
composed during the Seventies and that hadn't
been performed before are now available to the
general public ! Musea is in charge of the
distribution from this Rock Symphony
production in Europe.
|
|
|
ProgArchives
About Acidente
Expressive band from the Brazilian
scene. Their music has strong influences of
FLOYD and CAMEL, but the band has maturity
enough to integrate their own ideas to the
music, resulting in a powerful and melodic
progressive rock combination. "Technolorgy"
issued in 2002, goes even further on this path
with a complete and true maturity. Progressive
Rock masterworks of the 1970s that we regard as
the gold fund of it. Highly recommended!
|
|
|
ProgArchives
About
"Em Caso de Acidente... Quebre Este Disco"
(LP)
There were two
different versions of this Brazilian band,
ACIDENTE. The first version, from its 1978
formation (although their debut was released
until 1981) until its 1987 breakup, was said to
be a straightforward rock band. Then the second
version was from 1989 onward, in which they went
the prog rock route. The only thing these two
versions had in common with is keyboardist Paolo
Malária (that really is his name, I'm not making
it up!).
When
the
band reunited in '89, Malária recruited bassist
Jarbas Loop, guitarist Zunga Ezzeat, and drummer
Bruno Mega, and the result is this album, "Em
Caso de Acidente Quebre Este Disco" (Portuguese
for "In case of accident, break this record),
released early in 1990. This band was obviously
trying to recapture the glory of the '70s prog
scene, but there are a few problems too.
Malária's keyboard setup is crap, for the most
part, it mostly sound like a bunch of plastic
toy keyboards with such a ridiculously thin
sound, not to mention he's apparently using a
digital piano rather than a real one. But at
least the band still tried to make some pretty
decent '70s style prog that won't offend '70s
fans (aside from third rate keyboards).
Nothing
really
original or mindblowing, or complex, but its
effective for what it is. But of real special
interest in bassist Jarbas Loop. He applies the
slap bass technique in a prog rock context. It's
a little unusual to hear slap bass in prog rock
(other than, occasionally, Klaus-Peter Matziol's
work with ELOY, such as parts of "Ocean" and
"Planets"), one usually associate it with Flea
of RED CHILI PEPPERS, Larry Graham from SLY
& THE FAMILY STONE, and various assorted
other bassists from funk groups, or groups
influenced by funk (like RED CHILI PEPPERS,
PRIMUS, FAITH NO MORE, etc.).
Anyway, it's nice
to see someone using the slap bass technique
in a genre of music not generally considered
funky. I am certain that "Em Caso de
Acidente" is not one of Brazil's better prog
rock albums, but its decent enough, despite
the shortcomings.
|
|
|
ProgArchives
About
"Technolorgy"
By ProgJester
Very good!!!
Instrumental, but very memorable , even CATCHY
prog from South America. Reminding me of DREAM
THEATER and GENESIS sometimes - not much
bombastic and professional, but sincere and
emotional. Some national flavour is added in 6th
track due to ethnic percussion. Syncopation in
closing track is so driving!!! The longest track
("Factotum") has several awesome bits - I dare
to regard them as classical ones for a Prog fan.
Proggers should not miss this album!I wonder why
it is in Prog- Related category - this is superb
Art-Rock record, Sympho Prog meets Hard Rock I'd
say! Highly recommended to any Prog fan; almost
the same way beautiful as QUATERNA REQUIEM -
another South-American highlight and a recent
discovery of mine!!!
|
|
|
Progvisions
About
"Technolorgy"
By
Eduardo
Aragon - June 2004
To be honest I didn´t
know anything about the existence of this
Brazilian band and that has impressed me.
Although the band is active since 1978, they
became to be known after the release of “Em
caso de Acidente... Quebre Este Disco” (1990)
and “Gloomland” (94). The current line up is
formed by Ary Menezes on bass and acoustic
guitar, Mario Costa on drums, Renato Borges on
electric guitar and Paulo Malária (aka Paulo
Izecksohn, alma mater) on synths.
The
track list is as follows:
Enough
(1:44)
Anfa
(5:29)
Factotum
(15:42)
Outright
(1:49)
Autumn
Dawn (7:02)
1980
(3:27)
The
Sweet Years of ’73 (1:57)
Where
Whisky Comes From (2:18)
Gotta
Play! (3:23)
Across
the Time (5:34)
Pick-a-Stick’A
(2:41)
The
Sweet Years of ’74 (1:20)
Round
Trip (11:57)
The
album has great songs like “Factotum”, with
has a blend of different styles: from the
lyrical Camel to the ELP megalomania, all
spiced with a great masterly in the
transitions. Very interesting is also “Autumn
Dawn” and “Anfa” which flow with Anthony
Phillips airs and his acoustic guitars.
Despite short in time “Enough” and “The Sweet
Years of ’73” are also very interesting.
Finally, we can appreciate another influence
of 80’s Rick Wakeman in tracks like “Across
the Time” or “Where Whisky Comes From”.
This is
a good CD that, although it sounds really
actual, has a lots of classic influences.
Great developments, good production and sound
quality, with musicians very skilled,
specially Paulo Malária on keyboards. He is
capable of mixing different sonority and
styles all over the record. Recommended.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sefronia
Sur Technolorgy
Par Sylvain
Zanoni
le 12/10/2003
Le problème avec le
rock progressif, c’est que cela peut très
facilement devenir froid et mathématique ; en
clair, chiant. Certaines formations ont su
néanmoins rendre le "rock prog" intelligent
(Dream Theater, Marillion, Peter Gabriel avec
Genesis…) en jouant sur les ambiances et les
émotions, plutôt que de tout miser sur la
technique instrumentale et ainsi verser dans ce
côté "pensé" (tellement risible) propre à la
"chapelle" prog. Ce n’est malheureusement pas le
cas des brésiliens d’Acidente, qui accumulent
maladroitement les pires clichés. Aucune chanson
ne dégage véritablement quelque chose, ni âme,
ni puissance, ni énergie. L’absence de chant
accentue encore plus la platitude de leur
musique. Mais le summum, c’est cet omniprésent
synthé au son ignoble qui plombe toute ébauche
de créativité ("Where whisky comes from",
"Pick-a-stick’A") et fait sonner Acidente comme
un vieux générique de série B des années 80. Ah
c’est certain, ça joue bien (mention spéciale
pour la batterie). Mais on s’emmerde. Ferme !
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Antes da explosão
Arthur Dapieve
Como
tanta música na vida, inclusive o Clash,
quem me apresentou ao Acidente foi Ana
Maria Bahiana. Na virada dos
anos 1970 para
os 80, ela escrevia para a revista "Som
Três". Até aí morreu o Neves, embora o
Exequiel ainda estivesse vivo e
bem: como quase todo mundo que importava,
Zeca também escrevia na revista editada
por Maurício Kubrusly. A publicação da Editora Três
se dedicava a dois
animais hoje em extinção, salvo num ou
noutro santuário tecnológico:
discos e equipamentos de som.
No
começo dos anos 1980, vivíamos, nós,
roqueiros por formação, à espera de um
Messias, alguém que naturalizasse o rock
como forma de expressão jovem e urbana no
Brasil. Antes, tivéramos Rita e Raul, claro,
mas eles eram únicos. Mais recentemente,
tínhamos tido Gang 90 & As
Absurdettes, de Julio Barroso, que, aliás,
era outro que escrevia na "Som Três". Não
havia sido o bastante para formar uma massa
crítica, não ainda, não antes da explosão da
Blitz, em meados de 1982. Estávamos órfãos.
A
música popular brasileira da época não nos
dizia muita coisa, preocupada que estava
em driblar a Censura Federal com metáforas
cada vez mais herméticas ou em apenas se
autocongratular. De vez em quando até
ouvíamos coisas muito legais, que
certamente não ignoravam que no vasto
mundo lá fora havia o tal do
Roquenroll: Novos Baianos, A Cor do Som,
14-Bis, Kleiton e Kledir. No entanto, elas
estavam mais próximas da "linha evolutiva" das
músicas baiana, mineira ou gaúcha do que
do rock.
Nesse contexto de alta ansiedade, a "Som
Três" de janeiro de 1982 trazia mais uma
resenha da Ana Maria Bahiana, dedicada ao LP
de um quinteto de rock chamado Acidente. No
texto, ela se lembrava que seu líder - um
cara que atendia por Paulo Malária e, só por
isso, já atiçava minha curiosidade punk -
costumava passar na redação do "Jornal da
Música" e fazer comentários ácidos sobre a
forma física dela, Ana Maria. A crítica não
foi vingativa. Ao contrário, foi um alento
para banda e leitores.
Naquele estilo muito próprio, Ana Maria
tentava imaginar o que se passava na cabeça
do pessoal do Acidente para lançar, em junho
do ano anterior, um LP petulante como aquele
"Guerra Civil". Ela escreveu: "Olha, foda-se
a MPB, nós gostamos mesmo é de rock'n'roll,
nós só ouvimos rock'n'roll a vida toda,
então é isso que sabemos e queremos fazer".
Nem era preciso elogiar mais (e Ana Maria
elogiava) para fazer um menor de idade
copacabanense sair à cata do primeiro LP
independente do rock carioca.
Tenho-o ainda hoje. Por isso, fiquei feliz
ao descobrir que, em comemoração ao
aniversário de 30 anos, ele está saindo pela
Stolen Records junto com o segundo LP, "Fim
do Mundo" (1983), e o EP "Piolho" (1985). Os
três reunidos num CD batizado "Rock",
singelamente. "Piolho" inclui a profética
"Camarada Mao": "A China se tornou
capitalista/ com ganas de ser logo a
primeira da lista/ O chinês agora/ É
consumidor/ Ar-condicionado, geladeira,
fogão/ Já era o comissário do povo/ A onda
agora é patrão."
"Guerra Civil", o LP pioneiro, ainda não era
a senha para a chegada do Messias roqueiro.
Porém, como a Ana Maria tinha sacado, ele
era tocado com tal convicção que isso
nemtinha lá tanta importância. Ninguém
naquele tempo - ou, pensando bem, em
qualquer outro - tinha a cara de pau de
fazer uma música chamada "O assassinato de
Trotsky". Apesar do sarcasmo e olho feroz na
política, o Acidente não era punk,
musicalmente. Fazia era uma salada de
subgêneros do rock, mais blues e country,
com ecos de Raul, Mutantes, Sá &
Guarabira. Um elo perdido entre o "antes" e
o "depois".
No CD que teve de ser tirado diretamente das
imperfeições de um LP, é tocante como
Malária (voz e teclados), Helio Jenné (voz e
violão), Fernando Sá (guitarras), Guto Rolim
(baixo), Zeca Pereira (bateria) e convidados
dizem coisas como "Quem os deuses querem
destruir primeiro/ Enlouquecem com o veneno
da ciência/ e a paranóia" ("Loucos") ou "Sei
que sou melhor do que vocês/ Só não quero
que me chamem defensor da causa pública/ Se
eu pudesse eu lhes faria sofrer" ("Eu ainda
amo vocês").
Nos bares do circuito roqueiro do Rio no
início dos anos 1980, como o Western ou o
Emoções Baratas, o Acidente fazia
apresentações provocativas difíceis de
sequer se imaginar numa época em que o
grande público é tão adulado. O botafoguense
Malária anunciava com antecedência que iria
queimar uma camisa do Flamengo, semprte
salva na hora H por outro membro da banda.
Akiás, você lembra de ter visto há pouco
tempo, nos telejornais esportivos, um
sujeito de óculos tocando uma escaleta na
arquibancada de São Januário, em protesto
contra alguma má fase do Botafogo? Malária.
Malária, ou melhor, Paulo Izecksohn,
felizmente mantém suas paixões. Graças a
ele, um Acidente continua na ativa, como
grupo de rock progressivo, subgênero que já
estava lá nos sulcos de "Guerra Civil". A
propósito, o bom "Gloomland" de 1994, plena
fase prog, está sendo relançado em CD com
faixas-bônus. Dá para os menores de idade de
hoje terem uma ideia de como fazer rock no
Brasil já foi um negócio bem perigoso.
E-mail: dapieve@globo.com.br
|
|
|
|
| A energia bruta de um OVNI soltinho por aí Ana Maria Bahiana (Revista Som Três #37/jan/1982)
Esse não é um disco recomendável - abstenham-se dele as sensibilidades refinadas, as personalidades amadurecidas, os equipamentos estéreos com pré-amplificação e equalizadores e as pessoas preocupadas com a linha evolutiva da música pupular brasileira. Guerra Civil não tem nem parece com vontade de ter ligação com nenhuma dessas coisas.
Este é, provavelmente, um disco inocente, Digo 'provavelmente' porque ignoro quase tudo a respeito dos integrantes do grupo Acidente a não ser que eles contam com a participação de um certo Paulo Malária que, no tempo do finado JORNAL DA MÚSICA, frequentava a redação da rua da Lapa fazendo comentários encalorados a respeito do Made in Brazil e críticas ácidas acerca da minha falta de forma física. Digo inocente porque ele tem essa mesma qualidade que faz a maravilha de um Raul Seixas e torna viáveis grupos como os Undertones, o Stiff Little Fingers, o U2 - por não suspeitar que exista um modo crítico de se aproximar da forma de música que escolheram (o rock 'n roll) e por amar acima de todas as coisas eles se colocam além e aquém, adiante e em cima de qualquer possibilidade de julgamento qualitativo.
Querem mesmo saber? Por qualquer critério mediano os instrumentos estão cambaleantes, as entradas fora do tempo não são incomuns e a guitarra tem aquela distorção irritante que só as guitarras brasileiras (tocadas brasileiros, digo) conseguem ter - Deus abençoe os pedais de distorção.
Isso importa? O grupo Acidente não está falando dessas coisas, e essas coisas não importam para o que eles estão falando. Eles estão dizendo o seguinte: "Olha, foda-se aMPB. Nós gostamos mesmo é de rock'n roll, nós só ouvimos rock'n roll a vida toda, então é isso que nós sabemos e queremos fazer, nossas possibilidades por enquanto são essas, nós aprendemos uma porrada de frases rock 'n roll, jeitos de solar, jeitos de tocar blues e country e o que conseguimos fazer é despejar de volta em cima de vocês e tem mais o seguinte - a gente não tem "trabalho", não tem "conceito de trabalho" nem frescurada nenhuma dessas, a gente tá é puto da vida com o jeito que as coisas estão, com a hipocrisia, com a safadeza, com as empulhações e tá é louco pra falar uma porrada de coisas a respeito, desse modo aí que a gente gosta."
Um executivo de gravadora, caso cedesse seus delicados ouvidos ao grupo ACIDENTE discerniria logo que, com um tanto de polimento, algumas canções - como "Eu Ainda Amo Vocês" - poderiam tranquilamente fazer frente aos Roupa Nova da vida. Mas não sei se os rapazes iam gostar dessa transmutação. Eles parecem contentes com a indigência, porque gostam de seu lado cortante, motivador: "Torne seus sonhos em realidade ou eles se tornarão insuportáveis para você". di\ uma frase do encarte.
E aí? Ninguém tem nada com isso, mas gosto dessa energia bruta, adolescente, acho bonita essa forma essa vontade de falar uma língua anatemizada, o absurdo que é dançar ao som de um refrão que diz "o assassinato/ o assassinato; o assassinato de Trotsky"; Este disco tá solto no espaço como um OVNI. É uma esculhambação voadora aos critérios críticos e aos departamentos de marketing. Gosto muito de OVNIs.
Ana Maria Bahiana
|
|
|